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Patentkrug, Oldenburg, Über uns, Team

Das sind wir

Mehr als nur ein Krug

Wir lieben Qualität und die Menschen, die Sie zu schätzen wissen.

Das heutige Café, Restaurant und Hotel Patentkrug an der Wilhelmshavener Heerstraße in Oldenburg hat eine lange und vor allem traditionsreiche Geschichte: Erbaut bereits im Jahre 1808 am damaligen Rasteder Weg, lag das Haus schon damals idyllisch auf dem Flogsand. Hinter dem Haus erstreckte sich das reizvolle Dünengelände, welches bereits 1598 als „Sieben Berge“ betitelt wurde und so bis heute heißt.

Geschichte

Das heutige Café, Restaurant und Hotel Patentkrug in Oldenburg hat eine lange und vor allem traditionsreiche Geschichte

Die Geschichte um die Namensgebung des Patentkruges geht ebenso weit in die Geschichte des Oldenburger Landes zurück. Da der Krug auf halben Weg zwischen Oldenburg und Rastede liegt, diente er dem Großherzog – so die Erzählungen – auf seinen Ausfahrten von der Residenz in seinen Rasteder Sommersitz als Etappe, um hier seine Pferde zu wechseln. Der Legende nach sprang dem Großherzog auf einer solchen Fahrt ein Reifen von einem Rad der Kutsche ab. Der Wirt des Kruges – Martin Ahlers – setzte ihm so schnell und geschickt wieder auf, dass der Großherzog anerkennend sagte: „Das ging ja ganz patent, deine Wirtschaft muss Patentkrug heißen.“ Ahlers war so erfreut und stolz über die Anerkennung des Großherzoges, dass er die Namensänderung direkt umsetzte. Seit diesem Tage trägt die Wirtschaft nun den Namen Patentkrug.

Das ging ja ganz patent, deine Wirtschaft muss Patentkrug heißen.

Auch aus gastronomischer Sicht hat der Patentkrug eine spannende Historie aufzuweisen. So fällt die Eröffnung des Kruges in die Zeit, in der Oldenburg dem Kaiserreich Napoleons dem I. einverleibt wurde. In dieser Zeit wurde in Oldenburg sowohl das französische Recht als auch die französische Verwaltung eingeführt, die sich maßgeblich auf das Steuersystem auswirkte. deshalb wurde in Oldenburg ab 1812 die sogenannte Patentsteuer erhoben, die auch die Gastwirtschaften zu entrichten hatten. Unter dem Motto der Gewerbefreiheit wurde dadurch ebenfalls das Wesen der bisherigen Krüge – zu deren Nachteil – verändert. Früher nur durch Landesherrn vergeben, konnte nun ein jeder eine Wirtschaft eröffnen. Hierunter unter anderem auch Martin Ahlers, als Inhaber des Patentkruges.

Bereits 1813 jedoch räumte die zurückgekehrte herzogliche Regierung mit dem französischen System auf und entzog den neuentstandenen Wirtschaften ihre Konzessionen, bzw. forderten sie auf, bei der Regierung eine Erneuerung zu beantragen. Auch Martin Ahlers beantragte selbstverständlich zum Fortbestandes des Patentkruges eine Ausschankgenehmigung. Aus den Unterlagen hervorgehend, bekam er diese erneute Konzession erst im Jahre 1826, wobei auch in den Jahren dazwischen im Patentkrug am Rasteder Weg Branntwein ausgeschenkt wurde.

So war und ist der Patentkrug bis heute ein beliebtes Ausflugsziel mit einer ganz besonderen Geschichte und Tradition.

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